Die Gewinnung des Rohstoffs Kohlendioxid (CO₂) für die Herstellung von Trockeneis erfolgt in der Regel aus verschiedenen industriellen Prozessen. Eine der häufigsten Quellen ist die chemische Industrie, insbesondere bei der Herstellung von Ammoniak. Bei diesem Verfahren wird Stickstoff aus der Luft mit Wasserstoff unter hohen Temperaturen und Drücken kombiniert, wobei CO₂ als Nebenprodukt entsteht. Dieses CO₂ kann dann aufgefangen und gereinigt werden. Auch die Verbrennung fossiler Brennstoffe in Kraftwerken oder die Fermentation bei der Bier- und Weinproduktion erzeugt CO₂, das ebenfalls für die Trockeneisherstellung genutzt werden kann.
Im ersten Schritt der Gewinnung wird das CO₂ aus diesen Prozessen aufgefangen, gefiltert und gereinigt, um Verunreinigungen zu entfernen und eine hohe Reinheit zu erreichen. Anschließend wird das gereinigte Gas komprimiert und unter hohem Druck gespeichert.
Die Herstellung von Trockeneis in einem Pelletierer erfolgt in mehreren Schritten. Zunächst wird das flüssige CO₂ aus dem Druckbehälter in den Pelletierer geleitet. Hier wird das CO₂ unter kontrollierten Bedingungen in einen sehr niedrigen Druck versetzt, wodurch das Gas schnell expandiert und in festes Kohlendioxid umgewandelt wird. Diese Umwandlung geschieht in Form von Pellets, Nuggets, Blöcken oder Scheiben.
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Die Herstellung von Trockeneis ist ein präzise abgestimmter Prozess, der es ermöglicht, aus industriell gewonnenem CO₂ hochwertiges Trockeneis zu produzieren.
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