Kalt, kälter,
White Lion Antarctica
Fast ein Kälterekord
Trockeneis ist ein facettenreiches, hervorragendes Kühlmedium mit faszinierenden physikalischen Eigenschaften. Trockeneis taut nicht zu Wasser, sondern sublimiert in den gasförmigen Aggregatszustand. Seine Kälte von -78,48 Grad kommt den Antarktischen tiefen Rekorden nahe. Oft fallen die Temperaturen weit unter -60 Grad, der niedrigste je gemessene kälte Rekord beträgt -93.2 Grad, gemessen über einen Satelliten auf einem Hochplateau in der Ostantarktis.
Diese Eigenschaften tragen dazu bei, das Trockeneis in Form von Pellets ein ideales Strahlmedium ist. Ein Höchstmaß an Reinheit ohne sekundäre Strahlmittelrückstände.
Diese Eigenschaften macht sich die Industrie zunutze und reinigt sensible Werkzeuge und Anlagen mit dem sogenannten Trockeneisstrahlverfahren.
Der Herstellungsprozess von Trockeneis
In der Praxis erfolgt die Herstellung von Trockeneis durch Entspannung von verflüssigtem CO2 aus einem geeigneten Tank und zwar von einem Druck von ca. 17 bar herunter auf Atmosphärendruck. Das verflüssigte CO2 wird dabei in eine Pressform oder Vorkammer eingedüst. Der so erzeugte Trockeneis-Schnee wird anschließend mit einer Trockeneispresse hydraulisch zu Trockeneis in Form von Pellets oder Blöcken mit unterschiedlichen Abmessungen gepresst.
Das bei der Herstellung von Trockeneis entstehende CO2-Abgas kann im Bedarfsfall mit einer CO2-Rückgewinnungsanlage wieder verflüssigt und der Produktion erneut zugeführt werden.
Vorteile der eigenen Herstellung von Trockeneis
Immer dann, wenn kurzfristig oder regelmäßig Trockeneis in größeren Mengen benötigt wird, macht eine eigene Trockeneisproduktion Sinn. Mit einer eigenen Trockeneismaschine kann man die Versorgung mit qualitativ hochwertigem Trockeneis sicherstellen – zur gewünschten Zeit, am richtigen Ort und in der gewünschten Menge.
Während des Transports von Trockeneis über lange Distanzen kommt es unvermeidlich zu Sublimationsverlusten. Während der Lagerung und des Transports verliert das Trockeneis nicht nur an Gewicht, sondern auch zunehmend an Qualität durch Kondensation von Umgebungsfeuchte und Vereisung der Oberfläche. Im Gegensatz dazu lässt sich flüssiges CO2 für die Vor-Ort-Produktion verlustfrei lagern. Bei bestimmten Trockeneisanwendungen, wie zum Beispiel dem Trockeneis-Strahlen, bestimmt die Qualität des Trockeneises in erheblichem Maße das Resultat der Anwendung!
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